Erkrankung Wie wird die Diagnose Rheumatoide Arthritis gestellt? Die Diagnose von rheumatischen Erkrankungen wie der Rheumatoiden Arthritis oder der Juvenilen Idiopathischen Arthritis setzt sich wie ein Puzzle aus verschiedenen Teilen bzw. Untersuchungen und Einzelbefunden zusammen. Deshalb dauert es in der Regel auch eine Weile, bis sie gesichert ist. So gibt es bislang keinen einfachen Test, mit dem sich die Rheumatoide Arthritis nachweisen lässt. Der immer wieder erwähnte Rheumafaktor, ein Eiweiß, das sich gegen bestimmte körpereigene Abwehrstoffe (Antikörper) richtet, ist kein alleiniger Beweis. Einerseits lässt er sich nämlich bei gesunden Menschen nachweisen, andererseits kann er bei manchen Rheumatikern nicht nachgewiesen werden. Wichtig für die Diagnose sind vielmehr: Das persönliche Gespräch, in dem die Krankengeschichte, auch Anamnese genannt, aufgenommen wird. Die körperliche Untersuchung, bei der der Rheumatologe den gesamten Bewegungsapparat und speziell die Hände untersucht. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf Schwellungen, Druck- und Bewegungsschmerzen, Rötungen sowie die Beweglichkeit der Gelenke und die Muskelkraft. Die Blutuntersuchung, mit der sich erhöhte Entzündungswerte, der Rheumafaktor und spezielle Antikörper nachweisen lassen. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder Magnetresonanztomografie (MRT) um Gelenkentzündungen und bereits mögliche -zerstörungen sichtbar zu machen. Mehr Beiträge ErkrankungMit Rheuma durchs Jahr – Was tun bei einer Herbstdepression?Gesund lebenCOVID-19-Update: Auffrischimpfung gegen Corona für Rheuma-Patient:innenGesund lebenSich richtig betten: Gut schlafen mit RheumaErkrankungMit Rheuma durchs Jahr – EULAR 2021Tipps & TricksKleine Tipps, große Wirkung: Dinge, die den Alltag mit Rheuma erleichternGesund lebenCOVID-19-Update: Wichtige Informationen zu SARS-CoV-2 und zur Corona-Impfung Zurück Um diesen Beitrag zu versenden, bitte hier E-Mail-Adresse eintragen Sie können den Beitrag über Ihr Social Media-Profil teilen.